Während einer meiner seismischen Datenerfassungen im Jahr 2017 in Bawku, einer von Shea dominierten Siedlung in Ghanas Savannenregion, fiel mir etwas Einzigartiges auf: praktisch jede Institution oder Verkaufsstelle hatte etwas, das mit “Shea” zu tun hatte, auf Fotos, Schildern oder Gebäuden. Noch faszinierender war, wie elegant Sheabutter präsentiert und als Geschenk angeboten wurde.
Dies veranlasste mich, mich über das Produkt zu erkundigen. Bald erfuhr ich von dessen zahlreichen ernährungsphysiologischen, gesundheitlichen und kosmetischen Vorteilen.
Ich wuchs in einem Slum auf, in dem Gewalt, Vergewaltigung und Drogenmissbrauch zum Leben gehörten. Auch heute noch ist diese Region trotz der Verfügbarkeit der kostbaren Shea-Frucht verarmt.
Ich möchte die Shea-Frucht als Werkzeug für eine sozioökonomische Verbesserung nutzen. Die Ausbildung von Frauen, die hochwertige Gesundheits-, Ernährungs- und Kosmetikprodukte herstellen, sollte auch Teil einer Lösung für die wachsende Geschlechterungleichheit in Ghana sein.