Sheabutter – ein Sprungbrett in die Gleichberechtigung
Frank Ekow Arkorful stammt aus Ghana. Er wuchs in den Slums auf und träumte als Jugendlicher davon, Bandenführer zu werden. Seine Mutter bewahrte ihre drei Kinder
Frank Ekow Arkorful – Ghana
Frank wuchs in einem Slum auf. Nur dank seiner hart arbeitenden Mutter rutschte er nicht in die Kriminalität ab. Die Ernte und Weiterverarbeitung der Shea-Nuss wird in Westafrika fast ausschliesslich von Frauen betrieben, die dafür keinen fairen Lohn erhalten. Mit Fair Shea will Frank das ändern. Mit Schulungen und Workshops stärkt er die Durchsetzungskraft der Frauen, damit sie ein nachhaltiges und faires Einkommen generieren können. Die Frauen sollen zur treibenden Kraft für die sozioökonomische Veränderung in ihren Gemeinden werden.
Während einer meiner seismischen Datenerfassungen im Jahr 2017 in Bawku, einer von Shea dominierten Siedlung in Ghanas Savannenregion, fiel mir etwas Einzigartiges auf: praktisch jede Institution oder Verkaufsstelle hatte etwas, das mit “Shea” zu tun hatte, auf Fotos, Schildern oder Gebäuden. Noch faszinierender war, wie elegant Sheabutter präsentiert und als Geschenk angeboten wurde.
Dies veranlasste mich, mich über das Produkt zu erkundigen. Bald erfuhr ich von dessen zahlreichen ernährungsphysiologischen, gesundheitlichen und kosmetischen Vorteilen.
Ich wuchs in einem Slum auf, in dem Gewalt, Vergewaltigung und Drogenmissbrauch zum Leben gehörten. Auch heute noch ist diese Region trotz der Verfügbarkeit der kostbaren Shea-Frucht verarmt.
Ich möchte die Shea-Frucht als Werkzeug für eine sozioökonomische Verbesserung nutzen. Die Ausbildung von Frauen, die hochwertige Gesundheits-, Ernährungs- und Kosmetikprodukte herstellen, sollte auch Teil einer Lösung für die wachsende Geschlechterungleichheit in Ghana sein.
Erfahren Sie, wie Frank die Shea-Frucht als Instrument für sozioökonomische Verbesserungen nutzen möchte. Er ist davon überzeugt, dass die Ausbildung von Frauen, die hochwertige Gesundheits-, Ernährungs- und Kosmetikprodukte herstellen, auch Teil einer Lösung für die wachsende Geschlechterungleichheit in Ghana sein muss.
Frank Ekow Arkorful stammt aus Ghana. Er wuchs in den Slums auf und träumte als Jugendlicher davon, Bandenführer zu werden. Seine Mutter bewahrte ihre drei Kinder